In der heutigen schnelllebigen Welt ist Stress für viele Eltern ein ständiger Begleiter. Beim Jonglieren von Familie, Arbeit und Haushalt ist es oft schwierig, den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden, was sogar zu Burnout und psychischen Problemen führen kann. In diesem Blogpost erfahrt ihr, wie ihr eurer mentalen und körperlichen Gesundheit und gleichzeitig eurer Familie etwas Gutes tun könnt.
Die heilende Kraft der Natur
Zahlreiche Studien zeigen, dass Zeit in der Natur den Stresspegel erheblich senken und das allgemeine Wohlbefinden steigern kann. Draußen zu sein, umgeben von Grün und frischer Luft, hilft, den Cortisolspiegel, das Stresshormon, zu senken. Für Eltern, die tagtäglich eine Vielzahl von Aufgaben erledigen müssen und dabei die Bedürfnisse ihrer Kinder im Blick haben, kann schon ein kurzer Spaziergang im Park eine dringend benötigte mentale Pause bieten.
Bewegung und mentale Gesundheit
Bewegung im Freien fördert die körperliche Gesundheit, die wiederum das psychische Wohlbefinden beeinflusst. Wandern, Spazierengehen, Joggen oder Radfahren setzen im Körper Endorphine frei, die natürlichen Stimmungsaufheller. Für Eltern ist es also eine hervorragende Idee, Aktivitäten in der Natur nachzugehen, um Stress abzubauen.
Draußenzeit = Familienzeit
Und wie schaufeln Eltern sich die Zeit frei, Zeit in der Natur zu verbringen? Das müssen sie gar nicht – die Kinder kommen einfach mit. Gemeinsame Zeit in der Natur bietet neben dem Abbau von Stress bei allen Beteiligten auch eine hervorragende Gelegenheit, um die Familienbindung und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Egal, ob Wanderung, Picknick oder Spaziergang zum Spielplatz: Die gemeinsame Zeit schafft nicht nur bleibende Erinnerungen, sondern ermöglicht es Eltern und Kindern auch, sich zu entspannen und die gemeinsame Zeit zu genießen, fernab von Bildschirmen und täglichen Aufgaben.
Die Vorteile von Sonnenlicht
Der Kontakt mit Sonnenlicht ist ein weiterer wichtiger Vorteil von Aktivitäten im Freien. Sonnenlicht ist eine natürliche Quelle von Vitamin D, das eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Stimmung und der mentalen Gesundheit spielt. Eine im Journal of Affective Disorders veröffentlichte Studie fand heraus, dass Vitamin-D-Mangel mit einem erhöhten Risiko für Depressionen verbunden ist. Ein Familienausflug bei schönem Wetter ist also eine einfache, aber effektive Möglichkeit, Stimmung und Energielevel der ganzen Familie zu verbessern. Aber: Sonnenschutz nicht vergessen ;-)
Tipps für erholsame Familienausflüge
Damit eure Familienausflüge zum Erfolg werden, haben wir ein paar Tipps für euch zusammengefasst.
1. Klein anfangen: Beginnt mit kurzen, überschaubaren Outdoor-Aktivitäten, wie einer 30-minütigen Wanderung ohne viel Gefälle oder einem Ausflug an einen See. Erkundet Parks oder Naturpfade in eurer Nähe oder entdeckt einen neuen Spielplatz. Und nicht vergessen: Ihr müsst den Weg auch wieder zurück ;-)
2. Planung ist alles: Plant regelmäßige Zeiten für eure Familienausflüge ein, zum Beispiel jedes Wochenende oder einmal im Monat. Je nachdem, wie es für eure Familie passt.
3. Austausch mit anderen Eltern: Holt euch Tipps von anderen Eltern: Welche Ausflugsziele sind für das Alter oder die Interessen eurer Kinder geeignet? Tauscht euch über eure Erfahrungen aus, zum Beispiel in Foren oder Facebook-Gruppen.
4. Kinder miteinbeziehen: Lasst eure Kinder bei der Planung der Outdoor-Aktivitäten mitreden, um ihre Bereitschaft und Motivation zu erhöhen. Worauf haben sie gerade besonders Lust? Was interessiert sie?
5. Das Ziel ist das Ziel: Sucht euch ein Ziel. Ob ein besonders toller Abenteuerspielplatz, ein Tierpark, ein See zum Baden oder eine besonders leckere Eisdiele – ihr kennt eure Kinder am besten und wisst, welches Ausflugsziel sie bei der Stange halten wird.
6. Tragen statt Wagen: Die schönsten Wege mit der tollsten Landschaft werdet ihr fernab von geteerten Straßen entdecken. Deshalb heißt es im Zweifel: Babytrage statt Kinderwagen. Ihr kommt ohne Gezerre über Stock & Stein, spart Platz im Auto und habt die Hände für ältere Geschwister frei. Dabei sind nicht nur Babys in der Trage gut aufgehoben, auch kleine Läufer brauchen ab und an eine Pause und genießen es, ein Stück durch die Gegend geschaukelt zu werden. Wenn ihr auf dem Rücken tragt, ist das Gewicht eures Kindes optimal verteilt und ihr könnt außerdem Unebenheiten besser sehen.
7. Flexibilität statt Stress: Mit Kindern einen Zeitplan einhalten: Das ist schon im Alltag stressig genug. Für entspannte Familienausflüge gilt also: Wir sind da, wenn wir da sind – und wenn es etwas später wird, weil am Wegrand ein Turm aus Steinen gebaut werden muss, dann ist es so.
8. Wetter- & Sonnenschutz: Absolut zuverlässig ist leider kein Wetterbericht. Deshalb bereitet euch immer auf wechselnde Wetterverhältnisse vor. Dazu gehört neben dem richtigen Sonnenschutz auch Schutz vor Wind, Kälte und Regen. Eine Tragejacke schützt dabei nicht nur euer Baby, sondern auch euch, und das egal, ob ihr euer Baby vor dem Bauch oder auf dem Rücken tragt. Tragejacken gibt es übrigens nicht nur für Mama, sondern auch für Papa. Ihr sucht nach einer Alternative, die nur euer Baby in der Trage bedeckt, während ihr selbst keine weitere Schicht tragt? Dann ist ein Tragecover die richtige Wahl für euch. Du bist ein richtiger Wanderfan und suchst speziell dafür entwickelte Produkte für dich und dein Baby? Entdeckt hier die mamalila Outdoor Kollektion.
Fazit
Zeit im Freien ist nicht nur wertvoll und gesund für gestresste Eltern, sie fördert auch den Familienzusammenhalt und das Wohlbefinden der Kinder. Aktivitäten in der freien Natur bieten nicht nur eine Pause vom Alltag, sie sind auch Balsam für die körperliche und geistige Gesundheit der ganzen Familie und können zu einem ausgeglicheneren, glücklicheren Familienleben beitragen. Also wartet nicht länger – packt eure Sachen und macht euch auf den Weg zu eurem ersten kleinen Familienabenteuer im Freien.
Quellen: